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Erklär mir die Welt

Andreas Sator
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  • #369 Hinter den Kulissen des Podcasts – Update #2
    Andreas und Valentina gehen im zweiten #Update wieder auf euer Feedback ein. Außerdem: Wie wir Kooperationen handhaben, welche Folgen in den nächsten Monaten kommen und ein Blick in die Finanzen von Erklär mir die Welt. Wir daten euch jetzt einmal alle drei Monate mit einem #Update über die Vorgänge bei Erklär mir die Welt up :) ***Hilf wie 400+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen. ***MACH DEN PODCAST BESSERSchick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***NÜTZLICHE LINKS Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per E-Mail, Signal, WhatsApp oder TelegramFolge uns bei Instagram, Tiktok und FacebookAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kann ***DAS TEAMMitarbeit: Valentina Pfattner und Thomas PelkmannVermarktung: Therese Illiasch und Stefan Lassnig (Missing Link)Audio- und Video: Andreas Fischer (Sisigrant)Logo und CI: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
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    47:38
  • #368 Erklär mir deine Sterilisation, Julia Brandner
    Mit 29 sterilisiert & kein Bedauern: Julia Brandner spricht offen über ihre Entscheidung, keine Kinder zu wollen. Warum regen sich so viele darüber auf? Viele fühlen sich von dieser privaten Wahl scheinbar bedroht. Ein Gespräch über Selbstbestimmung und ein freies Leben. 🙆 Julia Brandner ist Stand-up-Comedienne und Autorin. Ihre Bühnenkarriere begann 2019; bekannt wurde sie durch ihre Instagram-Videoserie über Geschlechterklischees und ihre pointierten Kommentare zu Sexismus und Alltagsfeminismus. Was nehme ich mir mit?1. Wer sich gegen Kinder entscheidet, ist nicht gegen Kinder per se. Im Gegenteil. Für Julia wurde der Umgang mit Kindern leichter und entspannter, seit sie den Druck nicht mehr spürt, selbst welche bekommen zu müssen. Wer selbst keine Kinder möchte, kann trotzdem einen liebevollen Bezug zu Kindern haben.2. Über wen wir uns ärgern sagt viel über uns selbst aus. Wenn ich mich über eine Person extrem aufrege, kann ich darüber viel über mich selbst lernen. Warum halte ich es, vielleicht als Mutter oder Vater, nicht aus, dass andere Menschen keine Kinder wollen? Warum halte ich es nicht aus, dass eine junge Frau eine selbstbestimmte Entscheidung trifft? 3. Wir sind alle Egoisten. Jede Entscheidung, ob die für oder gegen Kinder, ist egoistisch. Niemand bekommt ein Kind, um das Pensionssystem zu erhalten. Sondern die Menschen bekommen Kinder, weil sie sich ihr eigenes Leben damit erfüllter und schöner vorstellen. Das ist komplett OK. Wer sich sein Leben schöner ohne Kinder vorstellt ist genauso wenig oder genauso viel ein Egoist wie jemand, der sich unbedingt Kinder wünscht. ***Hilf wie 400+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen. ***MACH DEN PODCAST BESSERSchick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***NÜTZLICHE LINKS Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per E-Mail, Signal, WhatsApp oder TelegramFolge uns bei Instagram, Tiktok und FacebookAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kann ***DAS TEAMMitarbeit: Valentina Pfattner und Thomas PelkmannVermarktung: Therese Illiasch und Stefan Lassnig (Missing Link)Audio- und Video: Andreas Fischer (Sisigrant)Logo und CI: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
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    52:41
  • #367 Erklär mir, wie Brettspiele entstehen, Arno Steinwender
    🎲 Arno Steinwender ist einer der wenigen Menschen in Österreich, die vom Erschaffen von Brett- und Gesellschaftsspielen leben können. Wie er Spiele entwickelt: von der Idee zum Prototypen. Mit vielen Ideen für alle, die selbst für Familie & Freunde Spiele erfinden möchten. Und: Was man vom Spieleboom über unsere Zeiten lernen kann. 🙆 Arno Steinwender ist ein österreichischer Spieleautor, der mit „Die magischen Schlüssel“ als Kinderspiel des Jahres 2024 großen Erfolg hatte. Er hat über 80 Spiele veröffentlicht, darunter das Quizspiel „Smart 10“, das nicht nur mehrfach ausgezeichnet wurde, sondern auch als Vorabend-TV-Quiz adaptiert wurde. Seit 2022 widmet er sich beruflich voll dem Spieleerfinden und lebte zuvor als Mathematik- und Physiklehrer in Wien. Dieses Buch empfiehlt Arno:• Leitfaden für Spieleerfinder, Tom Werneck, https://amzn.to/479UXG9   Arnos Shoutout für Medien1. ORF, http://ORF.at 2. Der Standard http://DerStandard.at   3. Das Magazin Spielbox, https://www.spielbox.de/   4. Spieletest.at, https://spieletest.at/    Was nehme ich mir mit?1. Die wenigsten Spieleautoren können davon leben.Arno hat 20 Jahre lang Spiele entwickelt, weil er dafür brennt und es liebt. Viele davon sind nie veröffentlicht worden oder es wurden ganz wenig Stück verkauft. Einige haben aber sehr gut funktioniert. Er hat es aber nur zum Erfolg geschafft, weil Erfolg nicht der einzige oder wichtigste Ansporn war.  2. Spiele entwickelt man schrittweise.  Aus einer Idee bastelt man einen Prototypen. Dann lässt man Menschen damit spielen. Man beobachtet, wie sie sich verhalten, was sie verwirrt, was ihnen Freude macht. Danach passt man den Prototypen wieder an und das Ganze geht von vorne los. Das Spiel darf nicht lange in der Schublade liegen, sondern soll so schnell wie möglich von Testpersonen gespielt werden, damit es geprüft und verbessert werden kann.3. Spiele haben einen enormen Wert.  Wir hatten noch nie so viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Trotzdem werden jedes Jahr mehr Brett- und Gesellschaftsspiele verkauft. Sie erfüllen ganz einfach die wichtigsten menschlichen Grundbedürfnisse. Sie verbinden uns mit anderen, wir sind in Gemeinschaft. Wir können in unser Schicksal eingreifen, also frei und autonom Entscheidungen treffen. Und sie können uns, zumindest manchmal, kompetent fühlen lassen, in dem wir Aufgaben schaffen, die uns durch die Spiele gestellt werden. Weiterführende LinksDiese Spiele empfiehlt Arno:  1. Die Crew, https://amzn.to/3IMrdWh  2. Skull King, https://amzn.to/3IMrdWh  3. Werwölfe (in der Version “One Night” auch für weniger Spieler), https://amzn.to/4nnUNAB    ***Hilf wie 400+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen. ***MACH DEN PODCAST BESSERSchick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***NÜTZLICHE LINKS Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per E-Mail, Signal, WhatsApp oder TelegramFolge uns bei Instagram, Tiktok und FacebookAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kann ***DAS TEAMMitarbeit: Valentina Pfattner und Thomas PelkmannVermarktung: Therese Illiasch und Stefan Lassnig (Missing Link)Audio- und Video: Andreas Fischer (Sisigrant)Logo und CI: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
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    1:11:16
  • #366 Erklär mir die Stadt der Zukunft, Peter Rippl
    🏘️ Früher wurden Städte so gebaut, dass man Wohnen, Arbeiten und Einkaufen trennte. Dazwischen bewegte man sich mit dem Auto, das produzierte CO2 und reduzierte soziale Kontakte. Das Nordbahnviertel in Wien ist für viele Experten das Gegenteil davon. Peter Rippl lebt und engagiert sich dort – und erklärt, wie die Stadt der Zukunft aussehen kann. Diese Folge wird präsentiert vom Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung im Rahmen der Umsetzung der fünf EU-Missionen in Österreich. Was nehme ich mir mit?Lebendige Städte brauchen alles auf einem Fleck. Es darf nicht Viertel geben, in denen Leute schlafen, andere, in denen sie arbeiten, und dann Einkaufszentren am Stadtrand. Eine Stadt, die lebt, ökologisch und sozial ist, braucht all das auf einem Fleck.Durchzugsverkehr ist Gift für Städte. Wo Autos durchdonnern, geht niemand gerne spazieren oder setzt sich in den Schanigarten und isst ein Schnitzel. Das sieht man in Wien sehr gut: In Orten, wo weniger Autos sind, wie im ersten Bezirk, halten sich mehr Menschen auf.Wer eine gute Idee hat, muss sie durchziehen. Am Anfang war die HausWirtschaft von Peter ein Projekt, für das er eher komisch angeschaut wurde. Heute gewinnen er und seine Mitbetreiber damit Preise und werden international beachtet. Wer von etwas überzeugt ist, sollte es durchziehen. Die Anerkennung kommt dann oft erst später. Weiterführender LinkBlogbeitrag von Peter aus dem Jahr 2018, in dem er über den städtebaulichen Wettbewerb, das Nordbahnviertel und die Freie Mitte schreibt: https://nordbahnhof.wordpress.com/2018/07/12/die-jahrhundertchance-der-wiener-stadtplanung/ ***Hilf wie 400+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen. ***MACH DEN PODCAST BESSERSchick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***NÜTZLICHE LINKS Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per E-Mail, Signal, WhatsApp oder TelegramFolge uns bei Instagram, Tiktok und FacebookAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kann ***DAS TEAMMitarbeit: Valentina Pfattner und Thomas PelkmannVermarktung: Therese Illiasch und Stefan Lassnig (Missing Link)Audio- und Video: Andreas Fischer (Sisigrant)Logo und CI: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
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    1:27:10
  • #365 Erklär mir, wie Muslime und Juden zusammenfinden, Ilja Sichrovsky
    🕊️ Was passiert, wenn ein Jude zum ersten Mal einen Muslim trifft? Ilja Sichrovsky dachte, er wüsste es – bis Mustafa auf ihn zukam. Aus Angst wurde Freundschaft, aus Freundschaft ein Projekt, das Vorurteile zwischen Muslimen und Juden abbauen will. Ein Gespräch über das Bauen von Brücken zwischen Gruppen, die sich manchmal verfeindet gegenüberstehen.  Ilja Sichrovsky ist Gründer und Direktor der Muslim Jewish Conference, einer Initiative zum Dialog zwischen jungen muslimischen und jüdischen Führungskräften. Er begann dieses Engagement nach einer prägnanten Begegnung auf einer Model United Nations Konferenz und hat seither tausende Teilnehmende aus über 60 Ländern vernetzt. Was nehme ich mir mit? 1. Fehlender Kontakt zementiert Klischees. Wer Menschen nur aus Medien, Erzählungen oder Filmen kennt, bekommt Bilder im Kopf, die mit der Realität wenig zu tun haben. Menschen an einen Tisch zu bekommen löst nicht automatisch alle Probleme, da braucht es noch viel mehr. Aber Begegnungen im richtigen Rahmen helfen dabei, Vorurteile abzubauen. 2. Dialog gelingt nicht von alleine. Er muss gestaltet, zuerst Vertrauen aufgebaut werden. Wie bei Ilja: Es wird dann gemeinsam etwas gelernt und am Ende konkret an etwas gemeinsam gearbeitet. Dieses Design macht aus Fremden am Ende dann manchmal tatsächlich Partner.  3. Ehrlichkeit hilft. Die Methoden, die Ilja verwendet, zeigen, dass es entwaffnend wirkt, wenn man Vorurteile zuerst offen anspricht. Man merkt dabei, wie viel davon tatsächlich einfach nur eine unfundierte Projektion ist. Das Lachen über die eigene verzerrte Wahrnehmung, die das Aussprechen dieser Vorurteile oft verursacht, öffnet dann den Raum für Begegnung. ***Hilf wie 400+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen. ***MACH DEN PODCAST BESSERSchick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***NÜTZLICHE LINKS Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per E-Mail, Signal, WhatsApp oder TelegramFolge uns bei Instagram, Tiktok und FacebookAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kann ***DAS TEAMMitarbeit: Valentina Pfattner und Thomas PelkmannVermarktung: Therese Illiasch und Stefan Lassnig (Missing Link)Audio- und Video: Andreas Fischer (Sisigrant)Logo und CI: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
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    52:35

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