In letzter Zeit wird viel über Tierwohl gesprochen. Meistens herrscht Einigkeit darüber, dass es um etwas Wichtiges geht: Warum sollten wir für ein gutes Zusammenleben mit unseren Mitgeschöpfen nicht Rücksicht darauf nehmen, dass sie eigene Bedürfnisse haben, Raum und Auslauf brauchen, frei von Angst und Bedrängnis sein wollen? Doch an die Stelle der Einigkeit tritt oft betretenes Schweigen, wenn es ums Lebensende der Tiere geht – und damit um die Frage, zu welchem Zweck sie sterben müssen. Haben wir das Recht, ihre Leben vielleicht "sanft", aber doch willkürlich zu beenden – um sie essen zu können? Die Tierethikerin Hilal Sezgin fordert mehr Konsequenz im Denken. Sie tut dies als Philosophin und Publizistin, aber nicht nur: Sie lebt selbst seit Jahren auf dem Land, in Gemeinschaft mit besonderen Tieren, die ihr ans Herz gewachsen sind.
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